„Hessenschau“-Beitrag über die Schutzambulanz des Landkreises Fulda

Im Rahmen einer mehrteiligen Serie zum Thema Partnerschaftsgewalt hat die „Hessenschau“ über die wichtige Arbeit der Schutzambulanz des Landkreises Fulda berichtet. Den Beitrag kann man sich nun online in der Mediathek anschauen.

Screenshot von www.hessenschau.de

Die Schutzambulanz am Kreisgesundheitsamt Fulda ist Anlaufstelle für Opfer von Gewalttaten für die Landkreise Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsbergkreis. Weiterhin ist sie Anlaufstelle bei Gewalt in der Pflege für den Landkreis Fulda sowie Koordinierungsstelle für das Versorgungskonzept „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung“.

In der Schutzambulanz finden Menschen, die Gewalt erfahren haben, einen geschützten Ort, an dem sie über das Erlebte sprechen können. Die Mitarbeiterinnen der Schutzambulanz und die Ärzte sind hierfür speziell geschult und sensibilisiert. Die Betroffenen können ihre Verletzungen fotografieren und dokumentieren lassen – freiwillig, auf Wunsch anonym, kostenlos und ohne die Pflicht oder den Druck, Strafanzeige zu erstatten. Die Dokumentation ist gerichtsverwertbar. Auch potentielle Beweisstücke, zum Beispiel Kleidung, kann der Schutzambulanz zur sicheren Verwahrung übergeben werden. Auf Wunsch wird außerdem der Kontakt zu weiteren Beratungs- und Unterstützungsstellen oder auch zu medizinischen Versorgungseinrichtungen hergestellt. 

Hier geht es zum „Hessenschau“-Beitrag: Verliebt, verlobt, verprügelt – Schutzambulanz – Video: | hessenschau.de | TV-Sendung

Weitere Informationen zur Schutzambulanz: Landkreis Fulda – Die Schutzambulanz (landkreis-fulda.de)